
- Vorleseabend anlässlich 10 Jahre Bürgerstiftung
Gemeinsame Veranstaltung von Grund- und Hauptschule und Bürgerstiftung am 28.3.2014
„Applaus, Applaus!“ – „für Deine Worte“, aber vor allem applaudierte der Schüler-Projektchor mit diesem Lied der Bürgerstiftung, die nachweislich seit zehn Jahren segensreich in der Gemeinde Mudau wirkt und ihren Geburtstag zusammen mit der Grund- und Hauptschule Mudau im Rahmen eines „Vorleseabends“ feierte. Im Beisein von Bürgermeister Dr. Nobert Rippberger, Ortsvorsteher Klaus Erich Schork, Rektor Jochen Schäfer und Konrektor Walter Herkert, dem Lehrerkollegium, Mitgliedern von Kuratorium und Vorstandschaft sowie dem Förderverein der Schule mit Gerhard Engelhard an der Spitze sowie zahlreich erschienenen Gästen ging Vorstandsvorsitzender Wilhelm Schwender auf die Geschichte der Mudauer Bürgerstiftung und ihrer Verdienste ein, bevor der angekündigte Leseabend zu dem neu erschienenen Buch „Kem Oort iss sou schej…“ das Publikum begeisterte.
Demnach kann Mudau stolz sein auf eine von nur zwei Bürgerstiftungen im Neckar-Odenwald-Kreis, von 81 in Baden-Württemberg und 348 in der ganzen BDR, die seit 1996 gegründet wurden. Die Mudauer Bürgerstiftung hat ihren Ursprung in dem Verein „Mudau 2002“, der am 12. Januar 2001 gegründet wurde mit der Aufgabe, ein Heimatfest im Jahr 2002 zu organisieren als Abschluss der umfangreichen und Millionen schweren Sanierungsarbeiten im Mudauer Ortskern, wie Neugestaltung der Straßen, Plätze, Brunnen und dem Neubau der Ver- und Entsorgungsanlagen sowie der Bau der Umgehungsstraße mit allen Begleitmaßnahmen. „Dank eines großartigen Engagements zahlreicher Mudauer Bürger unter Federführung des Vereins 2002 und dessen Vorsitzenden Klaus Schork, war das Heimatfest mit seinen zahlreichen hervorragenden Darbietungen, bei günstiger Witterung, ein voller Erfolg“. Bei der Suche nach einer geeigneten Verwendung für den Gewinn von nahezu 48.000 Euro wurde der Vorschlag von Herbert Knapp, eine Stiftung zu gründen und so eine dauerhafte Pflege des gezeigten positiven Bürgersinns zu bewirken, angenommen. Dazu wurde am 4. April 2003 die Auflösung des Vereins Mudau 2002 und gleichzeitig die Gründung einer Stiftung beschlossen. Die Anerkennung der „Bürgerstiftung Mudau“ durch das Regierungspräsidium Karlsruhe erfolgte mit Urkunde vom 2. März 2004. Damit konnte die Arbeit mit dem Vorstand Roland Grimm, Manfred Grimm und Klaus Schork sowie dem Kuratorium Mit BM und OV Mudau als geborene Mitglieder, also BM Dr. Norbert Rippberger, OV Kurt Müller, Roman Andres, Stefan Galm, Herbert Knapp Reiner Kistner und Liselotte Schell beginnen. Satzungsgemäße Zielsetzung ist u.a. die Förderung von Heimatpflege, Landschafts- und Denkmalschutz, Jugend und Altenhilfe, Musik und Sport, Kunst und Kultur in der Gemeinde. Und diesen Aufgaben hat sich die die Bürgerstiftung Mudau auch gewidmet, wie die stichwortartige auszugsweise Aufzählung von Wilhelm Schwender, aber auch die durch Marco Scheiwein gepflegte Internetseite deutlich macht: so z. B die Restaurierung diverser Denkmale und Brunnen, die Unterstützung von Spielplatz, Sommerferien-programm, Vorfinanzierung von Theaterevents wie „Löwenkönig“ oder „Wildenburg – ein Kuss für Parzival“, die Herausgabe diverser Bücher wie „Aaldi Mudemer Rezepte“ (ein echter Verkaufsschlager) oder „Kem Oort …“ (bereits 350 von 500 verkauft)Anschaffung einer Orgel, aber auch Projekte heimischer Vereine. Dafür reichten die stetig sinkenden Zinserträge des Stiftungskapitals von mittlerweise 51.000 Euro lange nicht aus. Es wurden besondere Schlachtfeste und das das unvergessliche Bürgeressen organisiert, die JSSS-Stiftung (kurz als Schulz-Stiftung bekannt) sowie zahlreiche Sponsoren erfolgreich um Unterstützung gebeten, am Weihnachtsmarkt Bücher verkauft, die Bücherbörse mit Filialen in Sparkasse und Volksbank unter bester Betreuung von Thomas Balzer eröffnet, und vieles mehr. Inzwischen sind dank des Engagements der Bürgerstiftung rd. 20.000 Euro in Projekte und Fördermaßnahmen geflossen, die man sich im Rahmen einer Bilderausstellung in der Schule in Erinnerung rufen konnte. Unter Moderation und Mitwirkung von Roland Grimm und Gernot Hauk folgten sehr talentierte Lesungen von Auszügen ihrer zusammen gestellten „Hausschätze Mudauer Autoren“, die unter dem Titel „Kem Oort iss sou schej…“ erhältlich sind. Als Rezitatoren konnten außerdem Karin Lindegger, Heike Busch, Heiner Schnorr, Michaela Münch, Doris Hering, Dr. Norbert Rippberger und Wilhelm Schwender sowie aus der Klasse 4a Debora Jovanowski, Yara Mechler, Hannah Ohlsen und Sven Rosin gewonnen werden, immer wieder kurzweilig unterbrochen von musikalischen Beiträgen des Schul- und Projektchors sowie des Cello-Duos Emma Trunk-Ekanayaka und Gernot Hauk.
Die Bürgerstiftung dankt allen Mitwirkenden und Helfern, besonders der Grund- und Hauptschule Mudau für die Vorbereitung und Unterstützung dieses gelungenen Abends.
Gemeinsame Veranstaltung von Grund- und Hauptschule und Bürgerstiftung am 28.3.2014
„Applaus, Applaus!“ – „für Deine Worte“, aber vor allem applaudierte der Schüler-Projektchor mit diesem Lied der Bürgerstiftung, die nachweislich seit zehn Jahren segensreich in der Gemeinde Mudau wirkt und ihren Geburtstag zusammen mit der Grund- und Hauptschule Mudau im Rahmen eines „Vorleseabends“ feierte. Im Beisein von Bürgermeister Dr. Nobert Rippberger, Ortsvorsteher Klaus Erich Schork, Rektor Jochen Schäfer und Konrektor Walter Herkert, dem Lehrerkollegium, Mitgliedern von Kuratorium und Vorstandschaft sowie dem Förderverein der Schule mit Gerhard Engelhard an der Spitze sowie zahlreich erschienenen Gästen ging Vorstandsvorsitzender Wilhelm Schwender auf die Geschichte der Mudauer Bürgerstiftung und ihrer Verdienste ein, bevor der angekündigte Leseabend zu dem neu erschienenen Buch „Kem Oort iss sou schej…“ das Publikum begeisterte.
Demnach kann Mudau stolz sein auf eine von nur zwei Bürgerstiftungen im Neckar-Odenwald-Kreis, von 81 in Baden-Württemberg und 348 in der ganzen BDR, die seit 1996 gegründet wurden. Die Mudauer Bürgerstiftung hat ihren Ursprung in dem Verein „Mudau 2002“, der am 12. Januar 2001 gegründet wurde mit der Aufgabe, ein Heimatfest im Jahr 2002 zu organisieren als Abschluss der umfangreichen und Millionen schweren Sanierungsarbeiten im Mudauer Ortskern, wie Neugestaltung der Straßen, Plätze, Brunnen und dem Neubau der Ver- und Entsorgungsanlagen sowie der Bau der Umgehungsstraße mit allen Begleitmaßnahmen. „Dank eines großartigen Engagements zahlreicher Mudauer Bürger unter Federführung des Vereins 2002 und dessen Vorsitzenden Klaus Schork, war das Heimatfest mit seinen zahlreichen hervorragenden Darbietungen, bei günstiger Witterung, ein voller Erfolg“. Bei der Suche nach einer geeigneten Verwendung für den Gewinn von nahezu 48.000 Euro wurde der Vorschlag von Herbert Knapp, eine Stiftung zu gründen und so eine dauerhafte Pflege des gezeigten positiven Bürgersinns zu bewirken, angenommen. Dazu wurde am 4. April 2003 die Auflösung des Vereins Mudau 2002 und gleichzeitig die Gründung einer Stiftung beschlossen. Die Anerkennung der „Bürgerstiftung Mudau“ durch das Regierungspräsidium Karlsruhe erfolgte mit Urkunde vom 2. März 2004. Damit konnte die Arbeit mit dem Vorstand Roland Grimm, Manfred Grimm und Klaus Schork sowie dem Kuratorium Mit BM und OV Mudau als geborene Mitglieder, also BM Dr. Norbert Rippberger, OV Kurt Müller, Roman Andres, Stefan Galm, Herbert Knapp Reiner Kistner und Liselotte Schell beginnen. Satzungsgemäße Zielsetzung ist u.a. die Förderung von Heimatpflege, Landschafts- und Denkmalschutz, Jugend und Altenhilfe, Musik und Sport, Kunst und Kultur in der Gemeinde. Und diesen Aufgaben hat sich die die Bürgerstiftung Mudau auch gewidmet, wie die stichwortartige auszugsweise Aufzählung von Wilhelm Schwender, aber auch die durch Marco Scheiwein gepflegte Internetseite deutlich macht: so z. B die Restaurierung diverser Denkmale und Brunnen, die Unterstützung von Spielplatz, Sommerferien-programm, Vorfinanzierung von Theaterevents wie „Löwenkönig“ oder „Wildenburg – ein Kuss für Parzival“, die Herausgabe diverser Bücher wie „Aaldi Mudemer Rezepte“ (ein echter Verkaufsschlager) oder „Kem Oort …“ (bereits 350 von 500 verkauft)Anschaffung einer Orgel, aber auch Projekte heimischer Vereine. Dafür reichten die stetig sinkenden Zinserträge des Stiftungskapitals von mittlerweise 51.000 Euro lange nicht aus. Es wurden besondere Schlachtfeste und das das unvergessliche Bürgeressen organisiert, die JSSS-Stiftung (kurz als Schulz-Stiftung bekannt) sowie zahlreiche Sponsoren erfolgreich um Unterstützung gebeten, am Weihnachtsmarkt Bücher verkauft, die Bücherbörse mit Filialen in Sparkasse und Volksbank unter bester Betreuung von Thomas Balzer eröffnet, und vieles mehr. Inzwischen sind dank des Engagements der Bürgerstiftung rd. 20.000 Euro in Projekte und Fördermaßnahmen geflossen, die man sich im Rahmen einer Bilderausstellung in der Schule in Erinnerung rufen konnte. Unter Moderation und Mitwirkung von Roland Grimm und Gernot Hauk folgten sehr talentierte Lesungen von Auszügen ihrer zusammen gestellten „Hausschätze Mudauer Autoren“, die unter dem Titel „Kem Oort iss sou schej…“ erhältlich sind. Als Rezitatoren konnten außerdem Karin Lindegger, Heike Busch, Heiner Schnorr, Michaela Münch, Doris Hering, Dr. Norbert Rippberger und Wilhelm Schwender sowie aus der Klasse 4a Debora Jovanowski, Yara Mechler, Hannah Ohlsen und Sven Rosin gewonnen werden, immer wieder kurzweilig unterbrochen von musikalischen Beiträgen des Schul- und Projektchors sowie des Cello-Duos Emma Trunk-Ekanayaka und Gernot Hauk.
Die Bürgerstiftung dankt allen Mitwirkenden und Helfern, besonders der Grund- und Hauptschule Mudau für die Vorbereitung und Unterstützung dieses gelungenen Abends.